header_02

Das Kompetenzzentrum Landwirtschaft der REWE Group: Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der heimischen Landwirtschaft.

Agrarinnovationen auf Augenhöhe

Das Kompetenzzentrum Landwirtschaft der REWE Group bringt Landwirtschaft, Wissenschaft und Wirtschaft an einen Tisch – in dieser Form ein Novum im deutschen Lebensmittelhandel. Das gemeinsame Ziel: Wegweisende Projekte entwickeln, die die Transformation hin zu einer nachhaltigen deutschen Landwirtschaft gestalten.

Wie arbeitet das Kompetenzzentrum Landwirtschaft?

Mehr erfahren

Erich Stockhausen

Schirmherr des Kompetenzzentrum Landwirtschaft, Aufsichtsratsvorsitzender der REWE Group und selbstständiger REWE-Kaufmann

Im Kompetenzzentrum Landwirtschaft werden in Zusammenarbeit von Landwirtschaft und Handel tatsächliche Verbesserungen erreicht und Innovationen vorangetrieben. Nur in der gemeinsamen Erarbeitung alternativer Wege kann eine positive Hebelwirkung für die heimische Landwirtschaft erzielt werden.

Hans-Jürgen Moog

Schirmherr des Kompetenzzentrum Landwirtschaft, Mitglied des Vorstands der REWE Group

Branchenvereinigungen sind wichtig, sie bringen uns aber nicht schnell genug weiter. Es braucht mutigere Wege. Hier setzt das Kompetenzzentrum Landwirtschaft an.

Themen­schwerpunkte

Farmer,Examining,Corn,Plant,In,Field.,Agricultural,Activity,At,Cultivated

Im Fokus

Fleisch, Milch, Obst und Gemüse und Regionalität: Mit diesen vier Themenschwerpunkten startet das Kompetenzzentrum Landwirtschaft der REWE Group mit seiner Arbeit.

Mehr erfahren
Male,Hands,Touching,Soil,On,The,Field.,Expert,Hand,Of
logo
tractor in a soybean field. Cultivation of soybean rows in the field.

Aktuelles

„Zukunftsfähig investieren in der Agrarbranche – Chancen und Möglichkeiten in der Nutztierhaltung“ – unter diesem Titel fand die Agrarfinanztagung 2024 von der Rentenbank und dem Deutscher Bauernverband e.V. statt. Mit dabei: Markus vom Stein, Senior Buying Director Vollsortiment REWE Group. Er berichtete in seiner Keynote aus der Praxis, also welche Haltungsformen in Zukunft vom Lebensmittelhandel nachgefragt werden und wie die REWE Group Landwirt:innen Planungssicherheit für künftige Investitionen geben kann: „Transformation in der Landwirtschaft kann nicht bedeuten: Ich bediene einen Schalter und alles ist sofort anders. Unternehmer:innen und speziell Tierhalter:innen treffen mit der Investition in ihren Betrieb und ihre Tiere eine Entscheidung, die sie mitunter Jahrzehnte bindet. Wichtig ist hier, Sicherheiten innerhalb der Wertschöpfungskette zu schaffen. Wir haben diesen Weg bei der REWE eingeschlagen und versuchen mit unseren Regionalfleischprogrammen, dem Bekenntnis zu 5 x D beim Schwein, Branchenvereinbarungen wie der Initiative Tierwohl (ITW) und auch unseren Haltungsformzielen Sicherheiten zu geben. Dass uns der offene und lösungsorientierte Praxisaustausch mit der Landwirtschaft wichtig ist, belegt auch die Gründung des Kompetenzzentrum Landwirtschaft im vergangenen Jahr.“ Bei der anschließenden Paneldiskussion mit Niko Brand, Prof. Dr. Gunther Hirschfelder und Andrea Rahn-Farr wurde deutlich, dass ein Blick in die Praxis und ein Perspektivwechsel alle Beteiligten nur weiterbringen kann. Herzlichen Dank für die Einladung!

9. April 2024

Ist die Proteinwende der Weg hin zu einer gesunden, nachhaltigen und innovativen Ernährung der Zukunft? Dieser Frage widmete sich der BETTER FUTURE Roundtable der Welt am Sonntag und blickte dabei sowohl auf die Landwirtschaft in Deutschland, Lieferketten und Verbraucher:innen als auch auf agrarpolitische Rahmenbedingungen. Das entsprechende Know-how zur Diskussion brachten MdB Renate Künast, Marco Ries, Gründer & Managing Director ProteinDistillery, Benedikt Sprenker, Landwirt aus Nordrhein-Westfalen, sowie Stefan Weiß, Geschäftsleiter Vertrieb REWE, ein. Wie schauen REWE Group und das Kompetenzzentrum Landwirtschaft auf pflanzliche Proteine? Mit Millionen Kund:innenkontakten jede Woche nehmen die REWE- und PENNY- Märkte eine zentrale Rolle bei der Gestaltung von Ernährungsweisen ein – dessen sind wir uns bewusst. Deshalb beschäftigen wir uns schon lange mit der Thematik, was unser erster voll pflanzlicher REWE-Markt in Berlin seit April ebenso belegt wie Bedientheken für Fleisch- und Käse-Alternativen. Wir befähigen heute schon Kund:innen, nachhaltige und gesunde Kaufentscheidungen zu treffen. Im Standardsortiment zählen wir bei REWE 1.400 vegane Produkte und ca. 500 Produkte bei PENNY. Damit sind wir klarer Marktführer im Bereich der alternativen Proteine. Diesen Weg wollen wir weiter beschreiten. Um negative ökologische und soziale Auswirkungen in den Wertschöpfungsketten zu reduzieren, können pflanzenbasierte Lebensmittel ein wichtiger Teil der Lösung sein. Wir sehen in Abverkaufszahlen wie auch in den Ergebnissen unserer unternehmenseigenen Marktforschung, dass Verbraucher:innen immer bewusster auf ihren Fleischkonsum achten und gleichzeitig alternative Proteine deutlich stärker nachgefragt werden. So befand auch Stefan Weiß beim BETTER FUTURE Roundtable: „Die Gen Z macht uns vor, wie es geht! Die jüngere Generation hat eine große Affinität zu Nachhaltigkeit und Tierwohl. Kaufentscheidungen sind für ein Großteil junger Menschen Ausdruck ihres Lebensstils.“ Unser Fazit der Paneldiskussion: Alternative Proteine bieten enorme Potenziale – aus Gründen des Klimaschutzes, der Gesundheit und der Lebensmittelresilienz. Gemeinsam mit allen Branchenakteuren können diese Potenziale gehoben werden. So kann nicht nur Wertschöpfung generiert, sondern auch Nachhaltigkeit gestärkt werden. Als REWE Group gestalten wir diese Entwicklung mit unseren Partnern aktiv weiter mit.

14. Mai 2024

Wir freuen uns, heute ein weiteres Mitglied unseres Expert:innen-Kreises vorzustellen. Peter Klingmann, Geschäftsführer Regionalfenster Service GmbH, bringt seine Expertise aus den Bereichen Herkunfts- und Qualitätssicherung von Lebensmitteln sowie deren Kennzeichnung in das Kompetenzzentrum Landwirtschaft ein und hat zudem viel Erfahrung im Aufbau nachhaltiger, regionaler Wertschöpfungsketten. Seine Motivation ist es, an konkreten, praxisorientierten Projekten zu arbeiten. Warum Regionalkennzeichnungen für die Wertschöpfung vor Ort so wichtig sind, erklärt Peter Klingmann hier:

16. April 2024

Für uns ist klar: Um nachhaltige und gesunde Ernährungssysteme weiterzuentwickeln, muss das Angebot an pflanzenbasierten Lebensmitteln ausgebaut werden. Auch der Lebensmitteleinzelhandel spielt hierbei eine zentrale Rolle: Wir stehen vor der Aufgabe, den Umweltschutz zu stärken, die Lebensmittelversorgung sicherzustellen und gleichzeitig den Bedürfnissen der Verbraucher:innen gerecht zu werden. Als REWE Group stellen wir uns diesen Herausforderungen und bieten unter anderem immer mehr pflanzenbasierte Produkte. Alternative Proteinquellen haben bei PENNY Deutschland und REWE mit den veganen Eigenmarken „Food For Future“ und „REWE bio + vegan“ längst einen festen Platz im Sortiment. Auch die ersten REWE-Bedientheken mit pflanzlichen Käse- und Wurstalternativen bieten interessierten Verbraucher:innen eine Alternative. Ihre Expertise bringt die REWE Group ab sofort auch im Bundesverband für Alternative Proteinquellen e.V. – Balpro ein. Clément Tischer, Head of FoodTech REWE Group, erklärt hierzu: „Ich freue mich auf die notwendige sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema und die gebündelte Kompetenz im BALPro. Nur wenn transparent und nachvollziehbar informiert wird, kann die Diskussion über Wirksamkeit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit alternativer Proteinquellen fundiert geführt werden. Dazu wollen wir unseren Beitrag leisten.“ Seit März 2019 fungiert der Bundesverband für Alternative Proteinquellen e.V. als unabhängige Schnittstelle zwischen Medien, Wirtschaft, Forschung, Verbraucher:innen und Politik. Im Fokus stehen eine niedrigschwellige Förderpolitik, Investitionen in nachhaltige Rohstoffe und die Bereitstellung transparenter und verständlicher Informationen rund um alternative Proteinquellen.

15. April 2024

Geballtes Know-How aus der Agrarbranche – der Expert:innen-Kreis des Kompetenzzentrum Landwirtschaft stellt sich hier nach und nach vor, heute: Josephine Hardt. Josephine Hardt ist Geschäftsführerin des Verbands Bio Kartoffel Erzeuger e.V., der bundesweit die Interessen von 250 Bio Kartoffel- und Zwiebelbetrieben vertritt. Sie engagiert sich im Expert:innen-Kreis des Kompetenzzentrum Landwirtschaft, um die Vorteile nachhaltiger Wirtschaftsweisen stärker an Konsument:innen zu vermitteln. Hierfür brauche es zunächst aber ein besseres Verständnis für die Herausforderungen aller Akteure der Wertschöpfungskette

28. März 2024

Ein essenzieller Teil des Kompetenzzentrum Landwirtschaft ist unser Expert:innen-Kreis, in dem erfahren Köpfe aus Landwirtschaft, Wissenschaft, Verarbeitung und Politik zusammenkommen. Hier prallen – im besten Sinne des Wortes – unterschiedliche Perspektiven aufeinander, die zu konstruktiven Debatten führen. Ab sofort werden wir hier immer wieder Mitglieder unseres Expert:innen-Kreises vorstellen und zu Wort kommen lassen. Jens Wiele ist Vorstandsvorsitzender der ELO eG, einem genossenschaftlichen Unternehmen im Bereich der Frischvermarktung von Obst und Gemüse. Es versteht sich, dass Herr Wiele als Experte im Themenbereich „Obst und Gemüse“ des Kompetenzzentrum Landwirtschaft tätig ist. Sein Antrieb: Die Sichtbarkeit der landwirtschaftlichen Belange erhöhen, aber auch die Konsequenzen des Handelns verschiedener Stakeholder wie Politik, Handel oder Verbraucher:innen, aufzeigen. Die hierbei fehlende Transparenz ist für Jens Wiele ein konkretes Problem der Agrarlieferkette, das es zu lösen gilt. Der für ihn entscheidende Schlüssel, um auch in Zukunft im Anbau und Vertrieb von Obst und Gemüse erfolgreich zu sein? Verlässlichkeit, etwa in Bezug auf Mengen, aber auch Kooperationen, also die Zusammenarbeit aller Handelspartner in der Wertschöpfungskette.

6. März 2024

98% der Treibhausgas-Emissionen von REWE und PENNY in Deutschland entstehen in den vorgelagerten Wertschöpfungsketten, etwa in der Tierhaltung, im Anbau oder der Ernte von Lebensmitteln, deren Verarbeitung und Transport. Wir müssen uns also fragen: „Wie können wir klimaschädliche Emissionen in unseren Lieferketten weiter reduzieren?“ Eine Antwort darauf hat Dirk Heim, Bereichsleiter Nachhaltigkeit Ware bei der REWE Group, gemeinsam mit seinem Team gefunden. Und sie lautet: Das neue Förderprogramm Klimaschutz von REWE und PENNY Deutschland, mit dem wir CO2-Reduktionsmaßnahmen unserer Eigenmarkenlieferanten co-finanzieren, um Klimaschutzprojekte entlang der Wertschöpfungskette zu unterstützen. Mehr darüber erfahren Sie in der aktuellen Stimme des Monats von Dirk Heim: https://lnkd.in/e8HgbvN8

21. Februar 2024