Der „PENNY-Zukunftsbauer“

Klimaschonendere Höfe im Alpenland

Erhöhte Temperaturen und immer häufiger Extremwetter-Ereignisse, die Ernten zunichte machen: Die Landwirtschaft ist vom Klimawandel stark betroffen. Gleichzeitig kann sie aber auch einen wichtigen Beitrag für mehr Klimaschutz leisten. Denn auf landwirtschaftlichen Betrieben gibt es oftmals viele Möglichkeiten, Energie und CO₂ einzusparen. Doch Maßnahmen für den Klimaschutz erfordern häufig zunächst hohe Investitionen. Deren Finanzierung ist für viele Landwirt:innen ein Kraftakt. PENNY und die Molkerei Berchtesgadener Land unterstützen mit dem gemeinsamen Förderprogramm „Zukunftsbauer“ familiengeführte Betriebe im Alpenraum gezielt dabei, ihre Höfe klimaschonender zu gestalten – finanziell und mit Know how.

Wie funktioniert das Projekt Zukunftsbauer? 

Alle 1.800 Landwirt:innen der Genossenschaftsmolkerei Berchtesgadener Land sind eingeladen, Vorschläge zu machen, wie ihre Höfe Energie sparen oder erneuerbare Energien einsetzen können. Ob selbst produzierter Strom zeitoptimiert für die elektrischen Melkmaschinen genutzt wird oder auf LED-Leuchten umgestellt wird: Ein Fachgremium wählt die überzeugendsten Konzepte aus, die dann mit jeweils bis zu 10.000 Euro bezuschusst werden. Seit dem Start des Programms im Oktober 2021 wurden über 880.000 Euro Fördergelder bereitgestellt.

Woher kommt das Fördergeld? 

Die finanziellen Mittel stammen dabei aus zwei Quellen: PENNY verzichtet beim Verkauf der PENNY Zukunftsbauer-Eigenmarkenprodukte sowie aller Berchtesgadener Land-Milchprodukte auf einen Teil der Handelsspanne und die Molkerei verdoppelt die entsprechende Summe. Seit dem Start haben die beiden Partner die finanzielle Basis ihres Projekts stetig erweitert, indem sie immer wieder neue Produkte der PENNY-Eigenmarke Zukunftsbauer auf den Markt brachten. So können Verbraucher:innen mit ihrer Kaufentscheidung schlussendlich für mehr Klimaschutz auf kleinbäuerlichen Betrieben im Alpenvorland sorgen.